Technik | Sicherheit

6 Tipps für bedenkenlose Kinderfotos im Netz

Gastbeitrag mit Pappablogger daddyvaria

Titelbild © Canva | happybabyness.com

EIN GASTBEITRAG MIT PAPABLOGGER @DADDYVARIA

Daniel ist Vater eines Sohnes und lebt mit seiner Familie in Bayern. Auf Instagram macht er durch den einzigartigen Comic Stil seiner Bilder auf sich aufmerksam, der ihm die Möglichkeit gibt, direkt aus seinem Familienalltag zu berichten, ohne dabei zu viel von seinem Privatleben und insbesondere seines Kindes Preis zu geben. Ein paar dieser Tricks hat er uns verraten.

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1. DIE ANONYME IDENTITÄT

Stelle sicher, dass AUF KEINEN FALL eine genaue Identifizierung Deines Kindes möglich ist, indem Du auf namentliche Nennung Deines Kindes und eine Markierung des Aufnahme-Ortes (z.B. KiTa, Schule) verzichtest. Niemand sollte Dein Kind aufgrund Deines Social Media Accounts ausfindig machen können!

2. DIE PRIVATSPHÄRE

Überprüfe regelmäßig die Privatsphäre Einstellungen des Netzwerkes, in dem Du das Bild Deines Kindes veröffentlichst. Meist sind diese bei der Erstanmeldung auf “öffentlich” gesetzt und müssen manuell beschränkt werden, damit Bilder und persönliche Daten nur von Freunden eingesehen werden können.

3. DAS KIND EINBEZIEHEN

Je nachdem wie alt Dein Kind ist, solltest Du dieses in die Entscheidung, welches Bild wann wo gepostet wird mit einbeziehen. So respektierst Du einerseits seine Privatsphäre und erziehst es gleichzeitig zu einem kritischen Umgang mit Medien.

Bilder © Canva | happybabyness.com

4. DAS ERBE DER GROSSELTERN

Überlege Dir bei jedem Bild, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Deine Eltern das selbe Bild von Dir öffentlich verbreitet hätten. Hättest Du wirklich in diesem Outfit, mit dieser Pose an Tante Tildas Kühlschrank hängen wollen? Nein? Dann gehört das Bild definitiv nicht ins Internet!

5. DAS SETTING

Bei einem Foto, das aus dem Moment heraus entsteht, hast Du den Bildhintergrund nicht immer unter Kontrolle. Daher ist es umso wichtiger, diesen vor dem Posten genau in Augenschein zu nehmen.

Sind darin Gegenstände zu sehen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind? Oder Personen, deren Einverständnis zur Veröffentlichung Du nicht besitzt? Dann kannst Du das Bild nicht 1:1 teilen.

6. DAS SPIEL MIT BILDERN

Nicht jedes Thema über das Du berichtest, erfordert ein detailiertes Portraitfoto Deines Kindes, stattdessen kannst Du mit Blickwinkeln oder Bildbearbeitungstechniken spielen:

Wenn Ihr einen tollen Spielenachmittag hattet, kannst Du den dabei entstandenen Legoturm (ohne Kind) zeigen, aber auch ein Bild von puzzlenden Kinderhänden (Detailaufnahme) erzählt eine schöne Geschichte.

Wenn es Dir um eine bestimmte Situation oder Aktivität geht, kannst Du Dein Kind im Profil (Schattenriss) oder von Hinten / der Seite (Perspektivenwechsel) zeigen.

Selbstverständlich sind aber auch Fotos erlaubt, die das Gesicht Deines Kindes zeigen. Wenn Du möchtest, kannst Du diese mit einem Emoji überblenden (Maskierung) oder anderweitig unkenntlich machen (Filter).

Die Autoren

Redaktion

happybabyness.com

Daniel

@daddyvaria

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